“Die Völker sind der Meinung, dass allein das Elend, die feudale Ausbeutung, das Analphabetentum, die Hungerlöhne, die Arbeitslosigkeit, die Politik der Unterdrückung der Massen von Arbeitern, Bauern und Studenten, die Diskriminierung von Frauen, Schwarzen, Indios und Mestizen, die Unterdrückung durch die Oligarchien, die Ausplünderung ihres Reichtums durch die Yankee-Monopolunternehmen, die moralische Erstickung ihrer Intellektuellen und Künstler, der Ruin ihrer kleineren Hersteller durch die ausländische Konkurrenz, die wirtschaftliche Unterentwicklung, Orte ohne Straßen, ohne Krankenhäuser, ohne Wohnungen, ohne Schulen, ohne Industrie, die Unterwerfung unter den Imperialismus, der Verzicht auf die nationale Souveränität und der Verrat am Vaterland das Einzige sind, was mit dem Schicksal Lateinamerikas unvereinbar ist”.
Citas
„Die sozialistische Gesellschaft verfügt nicht über diese Zwangsmittel, zu denen in erster Linie die Arbeitslosigkeit, der Hunger und die schrecklichen Folgen für jenen Arbeitnehmer, der den von dem Kapitalisten auferlegten Verpflichtungen nicht nachkam, gehörten. Eine Führungskraft kann sich nicht an die Stelle eines kapitalistischen Unternehmens, einer Gesellschaft der Yankees, stellen bzw. sich in dessen Rang erheben. Die Revolution darf nicht auf Zwangsmaßnahmen zurückgreifen”.
"Können das Imperium und das System, das alles dies verursacht, zur Welt tatsächlich von Menschenrechten sprechen? Menschenrechte innerhalb eines Systems, in dem ein riesiger Teil der Bevölkerung keine Jobs hat, in dem die Frauen prostituiert werden, in dem die Kinder ausgesetzt werden? Die Zahlenangaben über ausgesetzte Kinder in Lateinamerika sind beeindruckend, sie betragen Millionen, viele Millionen. Wie kann dieses System von Achtung und Respekt gegenüber dem Menschen sprechen?
Deshalb glauben wir so sehr an den Sozialismus, und haben so viel Vertrauen in den Sozialismus und eine so tiefgründig sozialistische Überzeugung".
„Unsere Welt wird nicht nur von den immer schwerwiegenderen und häufigeren zyklischen Wirtschaftskrisen bedroht. Die Arbeitslosigkeit, der Ruin und die unwahrscheinlich hohen Verluste an Gütern und Reichtümern sind untrennbare Begleiter der blinden Gesetze des Marktes, welche heute die Weltwirtschaft bestimmen”.